Veszprém bietet zahlreiche Möglichkeiten diejenigen, die nach einer aktiven Entspannung Verlangen haben. Das Besuchen ihrer Aussichtswarten kann auch das Programm von einem eintägigen Ausflug sein.
Nach Linguisten kommt das Wort Veszprém aus dem zusammengesetzten slawischen Wort „bezprim“, das ungleichmäßig bedeutet. Auf unsere Stadt trifft es wirklich zu, denn sie wurde auf sieben Bergen erbaut und als das Rom von dem Transdanubien genannt. So ist es kein Zufall, dass derjenige/diejenige Tourist/in, der/die die Besiegung der beträchtlichen Höhenunterschiede in der Stadt der Königinnen unternimmt, sogar sieben Aussichtspunkte finden kann. Hügel, Täler, Türme und das Viadukt….Ziehen wir unsere Tourenstiefel an, hängen wir uns unsere Kameras an und wir können bereits losgehen! Wir garantieren das Verbrennen der Kalorie, die Kräftigung der Wade, den Veszprémer Wind und nicht zuletzt die durch die Panoramatour bietenden unvergesslichen Erlebnisse und die bildschönen Fotos auf der Speicherkarte der Kamera.
Am Ende der Vár Straße beim Aussichtsturm befindet sich die Statue des ersten königlichen Paares, des Königs Sankt Stephan der Erste und der Königin Gisela, die das Symbol von Veszprém wurde. Von hier kann man die wunderschöne Stadtsicht bewundern, hinter den Häusern sind schon die Züge von Bakony sichtbar.
Es ist eines der Symbole von Veszprém, der ursprünglich für Wachturm bestimmt und später zu den Zielen der Beobachtung des Feuers umgebaut wurde. Seine Wendeltreppen geklettert öffnet sich vor uns von seinem Rundbalkon ein unvergessliches Panorama auf die Stadtteile von Veszprém. In seinem Garten können wir das Veszprémer Pantheon ansehen.
Wenn man zum Kreuz spaziert, kann man ein herrliches Panorama genießen: Hinter dem Dschungel der Wohnblocks und Eigentumswohnungen der Stadt erhebt sich das Bakonygebirge, während man im Westen, entlang des gewundenen Bogens des Séd-Bachs, das Viadukt und die grünen Bäume des Veszprémtals bewundern kann.
Die Sankt Stephan Talbrücke, anders genannt Viadukt, ist ein berühmtes Sinnbild von Veszprém, die über das Fejes-Tal überspannt und die sich über das Séd-Bach 50 Meter hoch befindet. Diese Brücke ist eine der größten und schönsten Talbrücken von Ungarn. Von der Brücke kann man das schöne Panorama über das Burgviertel und westlich über das Séd-Tal und den fernen Bergzug von Bakony.
Die Sonderheit der Aussichtswarte in der Harmat Straße ist, dass wir die Silhouette der Veszprémer Burg und das Viadukt von einem Punkt sehen können. So können wir die zwei bekanntesten Symbole von Veszprém bestaunen.
Das 22 Meter hohe Gebäude, das von den Gründen restauriert wurde, kann man von weitaus zwischen den Bäumen sehen. Sie ist von dem oberen Parkplatz vom Zoo mit circa zehnminütigen Spaziergang erreichbar.
Der besondere Aussichtsturm von Jutas Vitéz, der aus Baumstämmen gebaut wurde und eine fossile Anlage bildet, kann durch das Aranyos-Tal (Fenyves-Straße) erreicht werden. Vom 6,15 m hohen Turm aus sieht man von Nordwesten nach Südosten die Gebirgskette des Bakony und von Süden das Aranyos-Tal mit der einzigartigen Silhouette der Stadt und der Burg im Hintergrund.
Die nach dem Patron der Handwerker und Kaufleuten benannte Sankt Michael Kirche befand sich auf dem Hügel von Sankt Nikolaus-szeg (ehemaliger Kreuzesweghügel) in dem tausend jährigen Stadtteil, deren neuerdings verschrottete Ruinen und Gegend im Mai 2006 übergegeben wurde.
Die Gräber um die Kirchenruine zeugen davon, dass sie schon seit dem 10. Jahrhundert hier begrabt wurden.
In der Mitte der 1700er Jahren haben die Veszprémer einen Kreuzesweg auf dem Hügel gebaut, dessen gebaute Teile von dem Ende der 1970er Jahren vollständig entschwunden sind. Dank dem uneigennützigen Arbeitseinsatz ist er heute eine der altehrwürdigsten Denkmalumgebungen und Rastparks von Veszprém.