Zoltán Szegedy-Maszák und Márton Fernezelyi arbeiten seit über 25 Jahren gemeinsam an medienkünstlerischen Installationen, häufig unter Einbeziehung weiterer Mitwirkender.
Ihr künstlerisches Denken erneuert sich fortlaufend durch Kooperationen sowie durch die Aufnahme und Integration verschiedener Perspektiven und Interessensgebiete. Diese Arbeitsweise hat auch einen prägenden Einfluss auf die „einsam“ entstandenen Werke von Szegedy-Maszák.
In der Ausstellung ist auch eine neu geschaffene Version ihrer spektakulären interaktiven Virtual-Reality-Installation Promenade (1998) zu sehen, ergänzt durch stereoskopische Projektion. Seit 2002 wurde dieses Werk auf zahlreichen internationalen Ausstellungen präsentiert, war jedoch bislang nur zweimal in den frühen 2000er Jahren in Ungarn zu sehen.
Neben den interaktiven Installationen werden auch Szegedy-Maszáks dreidimensionale linsenrasterbasierte Bildserien gezeigt, die die Grenzbereiche zwischen fotografischer Bildgebung und computergenerierten Räumen untersuchen. Ebenfalls präsentiert werden mit 3D-Druck hergestellte räumliche Bildsequenzen, die sich mit der Beziehung zwischen Text, Bild und Objekt beschäftigen.
Csikász Galerie
8200 Veszprém, Vár utca 17.