Enikő Czigánys Kunst lädt die Betrachtenden ein zu einer Reise durch himmlische und irdische Szenerien, hervorgeholt aus schwebender Distanz – eine feinsinnige Verbindung von malerischem Verfahren und grafischem Blick.
Ihre Tuschearbeiten erfassen zum einen die künstlich erzeugten Ansichten der Erdoberfläche, wie sie durch Satellitenbilder sichtbar werden, zum anderen die natürlichen Veränderungen des Mondes, wie sie mit bloßem Auge von unserem Planeten aus beobachtbar sind.
In der Bildsprache geometrischer Muster, gelöster Farbfelder und in nachtschwarzem Schimmern auftauchender Flächen spiegeln sich die uralte Faszination für Himmelskörper, die zutiefst menschlichen Beweggründe geografischer und astronomischer Kartierungen sowie die stilistischen Konturen der Landschaftsmalerei.
Dubniczay Palast
8200 Veszprém, Vár utca 29.
