21 11 2025 19:00
Konzert von Zoltán Orosz & Kornél Horváth

Im Jahr 2008 beschlossen zwei herausragende Musiker, mit dieser außergewöhnlichen Instrumentalkombination gemeinsam aufzutreten. Ihre Musik lässt sich kaum in ein Genre einordnen: Sie verbindet Elemente aus Klassik, Jazz und Volksmusik zu einem wahrhaft zeitgenössischen Klang, der das Publikum verzaubert. Improvisation spielt dabei eine zentrale Rolle, während ihre instrumentale Virtuosität und die dynamische Fülle ihres Spiels ein wahres Energiefeuerwerk entfesseln.

Genre: Weltmusik, Jazz, leichte Musik

Mitwirkende Künstler:

  • Zoltán Orosz – Akkordeon, Artisjus- und eMeRTon-Preisträger
  • Kornél Horváth – Schlaginstrumente, Kossuth- und Prima-Preisträger

Zoltán Orosz gilt als einer der vielseitigsten und gefragtesten Akkordeonisten seiner Generation. Er konzertierte bereits in aller Welt – von Singapur bis Sibirien, von Kanada bis Indien, von Skandinavien bis Amerika – und feierte sowohl in großen Konzertsälen und Sportarenen als auch auf Open-Air-Festivals große Erfolge. Seine erstaunliche Virtuosität verbindet sich mit außergewöhnlicher Musikalität, was ihm weltweit regelmäßig Standing Ovations einbringt. Schon als Wunderkind gefeiert, trat er mit 4 Jahren erstmals auf und wurde mit nur 10 Jahren am Bartók Béla Konservatorium aufgenommen. Sein Repertoire umfasst die unterschiedlichsten Stilrichtungen, stets mit Leidenschaft und nuancenreicher Ausdruckskraft dargeboten. Für seine künstlerische Arbeit erhielt er u. a. den Artisjus-Preis, den eMeRTon-Preis sowie den Ehrentitel Ehrenbürger von Bácsalmás.

Kornél Horváth wird dank seiner einzigartigen Schlagtechnik heute als einer der originellsten Perkussionisten weltweit gefeiert. Mit dem Trio Stendhal (1987–1993) an der Seite von László Dés und Ferenc Snétberger wurde er in Ungarn bekannt. Internationalen Durchbruch erlangte er 1998 beim Leipziger Jazzfestival, seither ist er regelmäßig weltweit auf Tournee. Er gibt zudem Workshops und Meisterklassen an Hochschulen in Europa und den USA. Im Laufe seiner Karriere trat er mit nahezu allen namhaften ungarischen Jazzmusikern auf und konzertierte mit internationalen Größen wie Tommy Campbell, Tony Lakatos, Randy Brecker, Enver Izmailov und Al Di Meola. Zahlreiche Auszeichnungen würdigen seine Arbeit, darunter die höchste ungarische Kunstauszeichnung, der Kossuth-Preis. 2016 wurde er von den Lesern des renommierten britischen Magazins Rhythm zum besten Perkussionisten der Welt gewählt.

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