Wie viele von Ihnen erinnern sich an eine der ikonischen Szenen aus den Harry-Potter-Romanen, als die Zauberlehrlinge im Band „Harry Potter und der Feuerkelch“ ein verwunschenes Labyrinth aus Bäumen und Büschen betreten, um den Trimagischen Pokal zu finden?

Wer das Buch gelesen oder den Film gesehen hat, dem brauchen wir auch nicht zu erklären, welch spannende Abenteuer die Besucher eines solchen Labyrinths erwarten können, aber auch wer mit der Welt von Harry Potter nicht ganz vertraut ist, kann sich vorstellen, wie es sich anfühlt, über verschlungene Pfade und durch dichten Wald zu gehen, umgeben von den seltsamsten Kreaturen und Geräuschen.

Nun gut… sollte Ihre Vorstellungskraft nicht ganz ausreichen, so ist noch nicht alles verloren, denn Sie können eine solche magische Erfahrung auch in Veszprém auf dem Gulyahügel erleben.

Die verschlungenen Wege sind hier und da von einem Spielplatz, einem Sportplatz, einer Laufstrecke oder einem Picknickplatz gesäumt und da hinter den Bäumen tatsächlich schon der Zoo liegt, kann man manchmal das Brüllen eines exotischen Tieres hören. Da kann man dann rätseln, ob es ein verzauberter Troll oder ein Nashorn war, was wir gerade gehört haben. Und wie in dem Harry-Potter-Roman, so findet man das Wichtigste auch auf dem Gulyahügel in der Mitte des Areals.

Die einzigartige Metallkonstruktion des nach Königin Gisela benannten Aussichtspunkts gleicht in der Tat der Krone der einstigen Königin Ungarns und ragt mit seiner Höhe von 22 Metern über die Baumkronen hinaus, sodass die mutigen Touristen, die das Bauwerk im Dschungel der Wanderwege finden, von seiner Plattform die Stadt und das Bakonygebirge in der Ferne bewundern können.