Heldentor

Das Tor der Helden wurde 1939 eingeweiht und 2013 renoviert. Die Besucher können ihre Kenntnisse über Heimatkunde vermehren, sie können die Geschichte und die ursprüngliche Funktion des Gebäudes und die Schicksalswendungen der Geschichte unserer Stadt kennenlernen.

Sie können die Geschichte des Gebäudes, der ungarischen Revolution 1948/49, des 1. und 2. Weltkrieges sowie dem ungarischen Freiheitskampf 1956 - in Betracht auf die Ereignisse in Veszprém und die hier vollbrachten Heldentaten - kennenlernen.

Als in den 1930er Jahren das Tor der Helden erbaut wurde, wurden auch andere, an die Vergangenheit gedenkenden, die Erinnerungen weckenden Gebäuden und Denkmäler gebaut. Auch die zum Wahrzeichen Veszpréms gewordene Sankt-Stephans-Talbrücke wurde zu dieser Zeit gebaut, sie stand als Zeichen des technischen Fortschrittes. Zugleich begann der Bau der Margareten-Kirche, zur Ehre der damals noch nicht als heilig ernannten Margarete aus dem Árpád-Haus, und natürlich vergaß man nicht, die Margareten-Ruinen zu renovieren. Auch die Statue des Königs Stefan und seiner Gemahlin Gisella wurde zu dieser Zeit errichtet. Am Anfang des Burgberges wurde das Tor der Helden, in erster Linie als Gedenken an die Opfer des 1. Weltkrieges aber auch an alle anderen Beschützer des Heimatlandes, aufgebaut.

Das Stadtgeschichtliche und touristische Wahrzeichen der Stadt Veszprém war fünfzig Jahre hindurch ein vernachlässigtes, vergessenes Denkmal. Deshalb war es so wichtig, dass das Gebäude aus Ressourcen der Europäischen Union erneuert wurden konnte. 2014 wurden die Räume des Tores der Helden wiedereröffnet.
Am Heldentor gibt es auch eine öffentliche Toilette, die von Dienstag bis Sontag von 10:00 bis 18:00 Uhr durch Einwurf einer Münze für 200 HUF benutzt werden kann.

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